Leitantrag: | Junggrüne Netzpolitik - frei, vielfältig, kreativ |
---|---|
Antragsteller*in: | Landesvorstand GRÜNE JUGEND Bayern, Ludwig Felder, Jonas Kobinger |
Status: | Modifiziert übernommen |
Eingereicht: | 12.05.2017, 23:43 |
Ä7modÜ zu MK3: Junggrüne Netzpolitik - frei, vielfältig, kreativ
Antragstext
Nach Zeile 99 einfügen:
Sicherheitslücken gehören Geschlossen!
Immer wieder kommt es zu Leaks von sogenannten Hacking Werkzeugen verschiedener Geheimdienste. Bei diesen Hacking Werkzeugen handelt es sich meist um gesammelte Sicherheitslücken, die dann für Staatstrojaner und die Infiltration von IT-Systemen genutzt werden. Niemand kann garantieren, dass diese Schwachstellen nicht irgendwann bekannt gemacht werden und für kriminelle Zwecke genutzt werden. Die GRÜNE JUGEND Bayern fordert, dass staatliche Stellen Sicherheitslücken schließen und nicht missbrauchen. Für die Verfolgung Einzelner darf nicht die Datensicherheit Vieler in Gefahr gebracht werden. Software wird immer Schwachstellen haben, umso wichtiger ist es, dass jede bekannte Sicherheitslücke geschlossen wird. Deshalb fordern wir als GRÜNE JUGEND Bayern eine Meldepflicht für Sicherheitslücken.
Um sicher zu stellen, dass Sicherheitslücken zuverlässig geschlossen werden, müssen auch die Hersteller*innen in die Pflicht genommen werden. Deshalb fordert die GRÜNE JUGEND Bayern, dass Unternehmen, die Produkte mit Software vertreiben, dazu verpflichtet werden, die Produkte so zu entwickeln, dass diese Updates erhalten können. Neue Updates müssen kostenlos für die Produkte zur Verfügung stehen, um bekannten Sicherheitslücken in möglichst kurzer Zeit zu schließen.
Die meisten Nutzer*innen haben keine Möglichkeit Sicherheitslücken selbst zu schließen sowie keine Möglichkeit zu überprüfen wie gut ihr Gerät geschützt ist. Deshalb müssen die Hersteller*innen für Schäden die durch ungepatchte Lücken entstehen haften. Nur so werden Anreize für Unternehmen geschaffen, ihre Produkte möglichst sicher auf den Markt zu bringen.
Nach Zeile 99 einfügen:
Sicherheitslücken gehören Geschlossen!
Immer wieder kommt es zu Leaks von sogenannten Hacking Werkzeugen verschiedener Geheimdienste. Bei diesen Hacking Werkzeugen handelt es sich meist um gesammelte Sicherheitslücken, die dann für Staatstrojaner und die Infiltration von IT-Systemen genutzt werden. Niemand kann garantieren, dass diese Schwachstellen nicht irgendwann bekannt gemacht werden und für kriminelle Zwecke genutzt werden. Die GRÜNE JUGEND Bayern fordert, dass staatliche Stellen Sicherheitslücken schließen und nicht missbrauchen. Für die Verfolgung Einzelner darf nicht die Datensicherheit Vieler in Gefahr gebracht werden. Software wird immer Schwachstellen haben, umso wichtiger ist es, dass jede bekannte Sicherheitslücke geschlossen wird. Deshalb fordern wir als GRÜNE JUGEND Bayern eine Meldepflicht für Sicherheitslücken.
Um sicher zu stellen, dass Sicherheitslücken zuverlässig geschlossen werden, müssen auch die Hersteller*innen in die Pflicht genommen werden. Deshalb fordert die GRÜNE JUGEND Bayern, dass Unternehmen, die Produkte mit Software vertreiben, dazu verpflichtet werden, die Produkte so zu entwickeln, dass diese Updates erhalten können. Neue Updates müssen kostenlos für die Produkte zur Verfügung stehen, um bekannten Sicherheitslücken in möglichst kurzer Zeit zu schließen.
Die meisten Nutzer*innen haben keine Möglichkeit Sicherheitslücken selbst zu schließen sowie keine Möglichkeit zu überprüfen wie gut ihr Gerät geschützt ist. Deshalb müssen die Hersteller*innen für Schäden die durch ungepatchte Lücken entstehen haften. Nur so werden Anreize für Unternehmen geschaffen, ihre Produkte möglichst sicher auf den Markt zu bringen.
Kommentare