Leitantrag: | Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Behinderung schaffen! |
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Antragsteller*in: | GJ Regensburg + Marlene Schönberger (dort beschlossen am: 19.11.2017) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 19.11.2017, 21:58 |
Ä4 zu S-WC1: Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Behinderung schaffen!
Antragstext
Von Zeile 93 bis 97:
Ansprechperson und unterstützt nach ihren*seinen Möglichkeiten Gliederungen bei der Einbindung von Menschen mit Behinderung. Weiter soll bei Veranstaltung für Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geschaffen werden auf individuelle Transportmöglichkeiten zurückgreifen zu können. Weiter müssen bei Veranstaltungen Vorraussetzungen geschaffen werden, damit Menschen mit Behinderung barrierefrei an diesen teilnehmen können. Das bedeutet zum Bespiel der gleichberechtigte Zugang zu Gebäuden, das Übersetzen in Gebärdensprache durch Dolmetscher*innen, und die Gewährleistung, dass die Veranstaltung auditiv gut verfolgbar ist.Die Kosten hierfür sollen von der GRÜNEN JUGEND Bayern getragen werden. Bei Veranstaltungen soll explizit und
Die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben ist seit jeher eines der
wichtigsten Ziele emanzipatorischer Bewegungen und der GRÜNEN JUGEND Bayern.
Insbesondere Menschen mit Behinderung waren jedoch schon immer von Ausgrenzung,
zum Teil auch Verfolgung und systematischer Vernichtung, betroffen. Diese Zeiten
sind zumindest in der BRD vorbei. Doch noch immer sind Menschen mit Behinderung
benachteiligt und werden aus vielen Bereichen der Gesellschaft ausgegrenzt. Für
uns ist das nicht hinnehmbar! Die GRÜNE JUGEND Bayern möchte deswegen in den
verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bereichen sowie im eigenen
Verband auf Verbesserungen hinwirken, sodass alle Menschen gleichberechtigt an
der Gesellschaft und der GRÜNEN JUGEND Bayern teilhaben können.
Inklusivität in möglichst allen Gebäuden!
Noch immer existieren in vielen öffentlichen aber auch privaten Gebäuden in
Bayern Unmengen an baulichen Hindernissen, die es insbesondere Menschen mit
körperlichen Einschränkungen schwer bis unmöglich machen, diese zu nutzen. Die
Nicht-Nutzbarkeit von Bahnhöfen und Behörden ist dabei besonders schwerwiegend.
Die GRÜNE JUGEND Bayern fordert deswegen, dass alle Bahnhöfe in Bayern bis
spätestens 2022 barrierefrei ausgebaut werden; alle ÖPNV-Haltestellen und -
Fahrzeuge müssen bis 2025 barrierefrei sein. Darüber hinaus sollten
Betreiber*innen von Geschäften, Gaststätten, Hotels, Kinos und ähnlichem, aber
auch von kommerziellen Webseiten zunächst durch Anreize dazu gebracht werden,
bis 2025 angemessene Vorkehrungen zur Inklusion zu treffen. Sollten hierdurch
diese Vorkehrungen nicht getroffen werden, müssen sie bis 2030 verpflichtend
getroffen werden. Neubauten müssen ab sofort zwingend barrierefrei errichtet
werden.
Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle!
Noch immer ist die Arbeitslosenquote von Schwerbehinderten doppelt so hoch wie
die von Menschen ohne Behinderung. Arbeitsplätze müssen deswegen an die
Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung angepasst werden. Dafür sollen
Arbeitgeber*innen, die Menschen mit Behinderung beschäftigen, deutlich
transparenter, einfacher und besser gefördert werden. Im Gegenzug müssen
insbesondere große Unternehmen, die weniger Menschen mit Behinderung
beschäftigen als gesetzlich vorgeschrieben, eine höhere Ausgleichsabgabe zahlen
als bisher. Menschen, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderung arbeiten,
wollen wir den Übergang in den regulären Arbeitsmarkt erleichtern. In jedem
Betriebsrat sollte es darüber hinaus eine*n Inklusionsbeauftragte*n geben. In
großen Unternehmen sollen für Führungskräfte verpflichtend Schulungen zur
Inklusion angeboten werden.
UN-Behindertenrechtskonvention erfüllen, Inklusion an Schulen verbessern!
Dank der UN-Behindertenrechtskonvention haben heute auch in Bayern alle Kinder
mit Behinderung das Recht, inklusiv beschult zu werden. Die GRÜNE JUGEND Bayern
stellt sich klar hinter dieses Recht. Eine garantierte inklusive Beschulung
bringt große Herausforderungen und die Notwendigkeit zur Bereitschaft für
Änderungen im Schulsystem mit. Mit dem dreigliedrigen Schulsystem ist eine
inklusive Beschulung von Kindern defacto nur in der Grundschule möglich. Die
GRÜNE JUGEND Bayern fordert die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems zu
Gunsten eines Schulsystems, in der alle Kinder bis zur zehnten Klasse gemeinsam
lernen. Gleichzeitig müssen dringend mehr (Sonder-)Pädagog*innen ausgebildet und
eingestellt werden, um einen Betreuungsschlüssel von mindestens 1,5, besser 2
Lehrkräften pro Klasse einhalten zu können. Wir fordern weiterhin, allen
Lehrer*innen in der Ausbildung den Umgang mit Kindern mit Behinderung
nahezubringen und sie so besser auf eine inklusive Beschulung vorzubereiten.
Für ein Gesetz, das wirkliche Teilhabe ermöglicht!
Das neue Teilhabegesetz hat im Jahr 2016 sehr viel berechtigte Kritik auf sich
gezogen. Für die GRÜNE JUGEND Bayern ist klar, dass Menschen mit Behinderung
gleichberechtigt mit allen anderen Menschen zusammenleben sollten. Wir fordern
deswegen ein Teilhabegesetz, das dies ermöglicht. Dazu gehört, dass Menschen mit
Behinderung nicht in Heime gezwungen werden, sondern sich ihren Wohnort frei
aussuchen dürfen. Menschen, die auf Pflege und Eingliederungshilfen für
Assistenzdienste angewiesen sind, müssen Vermögen aufbauen dürfen und nicht
gezwungen werden, fast sämtliche Geldmittel abzubauen, bevor sie staatliche
Leistungen erhalten. Gleiches gilt für Personen, die mit Menschen mit
Behinderung zusammenleben. Bei der Gewährung der Eingliederungs- und
Pflegehilfen müssen Möglichkeiten zur Teilhabe der Menschen mit Behinderung am
gesellschaftlichen Leben genauso wie individuelle Bedürfnisse berücksichtigt
werden. Behinderungen und die daraus resultierenden Einschränkungen sind immer
individuell und können nicht mit einer standardisierten Vorgehensweise behandelt
werden.
Maßnahmen zur Verbesserung der Inklusion innerhalb der GRÜNEN JUGEND Bayern
treffen!
Um in Zukunft in der GRÜNEN JUGEND Bayern für Inklusion sorgen zu können, ist es
dringend erforderlich innverbandliche Maßnahmen zu ergreifen, damit sich junge
Menschen mit Behinderungen langfristig am politischen Geschehen beteiligen
können. Der Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Bayern benennt zu diesem Zweck als
ersten Schritt aus seiner Mitte eine*n Inklusionsbeauftragte*n. Diese Person hat
einerseits die zusätzliche Aufgabe, bei der Ortssuche für Landesjugendkongresse,
Landesräte und Seminare und bei der Gestaltung von Informationsmaterial darauf
zu achten, dass Aspekte der Inklusion angemessen berücksichtigt werden. Zudem
soll sich die Person dafür einsetzen, dass im Vorfeld von Veranstaltungen alle
erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um die Beteiligung von Menschen mit
Behinderung zu ermöglichen. Andererseits sollen auch die Kreis- und
Bezirksverbände von dem Wissen und der Arbeit zum Thema Inklusion auf
Landesebene profitieren. Die*der Inklusionsbeauftrage fungiert deshalb als
Ansprechperson und unterstützt nach ihren*seinen Möglichkeiten Gliederungen bei
der Einbindung von Menschen mit Behinderung. Weiter soll bei Veranstaltung für
Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geschaffen werden auf individuelle
Transportmöglichkeiten zurückgreifen zu können. Weiter müssen bei Veranstaltungen Vorraussetzungen geschaffen werden, damit Menschen mit Behinderung barrierefrei an diesen teilnehmen können. Das bedeutet zum Bespiel der gleichberechtigte Zugang zu Gebäuden, das Übersetzen in Gebärdensprache durch Dolmetscher*innen, und die Gewährleistung, dass die Veranstaltung auditiv gut verfolgbar ist.Die Kosten hierfür sollen von
der GRÜNEN JUGEND Bayern getragen werden. Bei Veranstaltungen soll explizit und
gut sichtbar auf die Barrierefreiheit der Orte und die Übernahme der Kosten für
den Transport hingewiesen werden. Wo möglich, soll auch mit BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN zusammengearbeitet werden. Zum Beispiel beim Aufstellen von Listen mit
inklusiven und barrierefreien Tagungsorten. Um die GRÜNE JUGEND Bayern allen
Interessierten vorzustellen soll ein Vorstellungsflyer in leichter oder
einfacher Sprache erstellt werden.
Mit diesem Antrag gehen wir speziell auf die Inklusion von Menschen mit
Behinderung ein. Inklusion muss allerdings umfassend gedacht werden, so dass
eine Teilhabe in der Gesellschaft für alle Menschen möglich wird. Dies betrifft
auch das Beseitigen von Benachteiligungen durch Armut, Alter, Geschlecht,
Herkunft, Hautfarbe oder formale Bildung.
Von Zeile 93 bis 97:
Ansprechperson und unterstützt nach ihren*seinen Möglichkeiten Gliederungen bei der Einbindung von Menschen mit Behinderung. Weiter soll bei Veranstaltung für Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geschaffen werden auf individuelle Transportmöglichkeiten zurückgreifen zu können. Weiter müssen bei Veranstaltungen Vorraussetzungen geschaffen werden, damit Menschen mit Behinderung barrierefrei an diesen teilnehmen können. Das bedeutet zum Bespiel der gleichberechtigte Zugang zu Gebäuden, das Übersetzen in Gebärdensprache durch Dolmetscher*innen, und die Gewährleistung, dass die Veranstaltung auditiv gut verfolgbar ist.Die Kosten hierfür sollen von der GRÜNEN JUGEND Bayern getragen werden. Bei Veranstaltungen soll explizit und
Die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben ist seit jeher eines der
wichtigsten Ziele emanzipatorischer Bewegungen und der GRÜNEN JUGEND Bayern.
Insbesondere Menschen mit Behinderung waren jedoch schon immer von Ausgrenzung,
zum Teil auch Verfolgung und systematischer Vernichtung, betroffen. Diese Zeiten
sind zumindest in der BRD vorbei. Doch noch immer sind Menschen mit Behinderung
benachteiligt und werden aus vielen Bereichen der Gesellschaft ausgegrenzt. Für
uns ist das nicht hinnehmbar! Die GRÜNE JUGEND Bayern möchte deswegen in den
verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bereichen sowie im eigenen
Verband auf Verbesserungen hinwirken, sodass alle Menschen gleichberechtigt an
der Gesellschaft und der GRÜNEN JUGEND Bayern teilhaben können.
Inklusivität in möglichst allen Gebäuden!
Noch immer existieren in vielen öffentlichen aber auch privaten Gebäuden in
Bayern Unmengen an baulichen Hindernissen, die es insbesondere Menschen mit
körperlichen Einschränkungen schwer bis unmöglich machen, diese zu nutzen. Die
Nicht-Nutzbarkeit von Bahnhöfen und Behörden ist dabei besonders schwerwiegend.
Die GRÜNE JUGEND Bayern fordert deswegen, dass alle Bahnhöfe in Bayern bis
spätestens 2022 barrierefrei ausgebaut werden; alle ÖPNV-Haltestellen und -
Fahrzeuge müssen bis 2025 barrierefrei sein. Darüber hinaus sollten
Betreiber*innen von Geschäften, Gaststätten, Hotels, Kinos und ähnlichem, aber
auch von kommerziellen Webseiten zunächst durch Anreize dazu gebracht werden,
bis 2025 angemessene Vorkehrungen zur Inklusion zu treffen. Sollten hierdurch
diese Vorkehrungen nicht getroffen werden, müssen sie bis 2030 verpflichtend
getroffen werden. Neubauten müssen ab sofort zwingend barrierefrei errichtet
werden.
Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle!
Noch immer ist die Arbeitslosenquote von Schwerbehinderten doppelt so hoch wie
die von Menschen ohne Behinderung. Arbeitsplätze müssen deswegen an die
Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung angepasst werden. Dafür sollen
Arbeitgeber*innen, die Menschen mit Behinderung beschäftigen, deutlich
transparenter, einfacher und besser gefördert werden. Im Gegenzug müssen
insbesondere große Unternehmen, die weniger Menschen mit Behinderung
beschäftigen als gesetzlich vorgeschrieben, eine höhere Ausgleichsabgabe zahlen
als bisher. Menschen, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderung arbeiten,
wollen wir den Übergang in den regulären Arbeitsmarkt erleichtern. In jedem
Betriebsrat sollte es darüber hinaus eine*n Inklusionsbeauftragte*n geben. In
großen Unternehmen sollen für Führungskräfte verpflichtend Schulungen zur
Inklusion angeboten werden.
UN-Behindertenrechtskonvention erfüllen, Inklusion an Schulen verbessern!
Dank der UN-Behindertenrechtskonvention haben heute auch in Bayern alle Kinder
mit Behinderung das Recht, inklusiv beschult zu werden. Die GRÜNE JUGEND Bayern
stellt sich klar hinter dieses Recht. Eine garantierte inklusive Beschulung
bringt große Herausforderungen und die Notwendigkeit zur Bereitschaft für
Änderungen im Schulsystem mit. Mit dem dreigliedrigen Schulsystem ist eine
inklusive Beschulung von Kindern defacto nur in der Grundschule möglich. Die
GRÜNE JUGEND Bayern fordert die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems zu
Gunsten eines Schulsystems, in der alle Kinder bis zur zehnten Klasse gemeinsam
lernen. Gleichzeitig müssen dringend mehr (Sonder-)Pädagog*innen ausgebildet und
eingestellt werden, um einen Betreuungsschlüssel von mindestens 1,5, besser 2
Lehrkräften pro Klasse einhalten zu können. Wir fordern weiterhin, allen
Lehrer*innen in der Ausbildung den Umgang mit Kindern mit Behinderung
nahezubringen und sie so besser auf eine inklusive Beschulung vorzubereiten.
Für ein Gesetz, das wirkliche Teilhabe ermöglicht!
Das neue Teilhabegesetz hat im Jahr 2016 sehr viel berechtigte Kritik auf sich
gezogen. Für die GRÜNE JUGEND Bayern ist klar, dass Menschen mit Behinderung
gleichberechtigt mit allen anderen Menschen zusammenleben sollten. Wir fordern
deswegen ein Teilhabegesetz, das dies ermöglicht. Dazu gehört, dass Menschen mit
Behinderung nicht in Heime gezwungen werden, sondern sich ihren Wohnort frei
aussuchen dürfen. Menschen, die auf Pflege und Eingliederungshilfen für
Assistenzdienste angewiesen sind, müssen Vermögen aufbauen dürfen und nicht
gezwungen werden, fast sämtliche Geldmittel abzubauen, bevor sie staatliche
Leistungen erhalten. Gleiches gilt für Personen, die mit Menschen mit
Behinderung zusammenleben. Bei der Gewährung der Eingliederungs- und
Pflegehilfen müssen Möglichkeiten zur Teilhabe der Menschen mit Behinderung am
gesellschaftlichen Leben genauso wie individuelle Bedürfnisse berücksichtigt
werden. Behinderungen und die daraus resultierenden Einschränkungen sind immer
individuell und können nicht mit einer standardisierten Vorgehensweise behandelt
werden.
Maßnahmen zur Verbesserung der Inklusion innerhalb der GRÜNEN JUGEND Bayern
treffen!
Um in Zukunft in der GRÜNEN JUGEND Bayern für Inklusion sorgen zu können, ist es
dringend erforderlich innverbandliche Maßnahmen zu ergreifen, damit sich junge
Menschen mit Behinderungen langfristig am politischen Geschehen beteiligen
können. Der Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Bayern benennt zu diesem Zweck als
ersten Schritt aus seiner Mitte eine*n Inklusionsbeauftragte*n. Diese Person hat
einerseits die zusätzliche Aufgabe, bei der Ortssuche für Landesjugendkongresse,
Landesräte und Seminare und bei der Gestaltung von Informationsmaterial darauf
zu achten, dass Aspekte der Inklusion angemessen berücksichtigt werden. Zudem
soll sich die Person dafür einsetzen, dass im Vorfeld von Veranstaltungen alle
erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um die Beteiligung von Menschen mit
Behinderung zu ermöglichen. Andererseits sollen auch die Kreis- und
Bezirksverbände von dem Wissen und der Arbeit zum Thema Inklusion auf
Landesebene profitieren. Die*der Inklusionsbeauftrage fungiert deshalb als
Ansprechperson und unterstützt nach ihren*seinen Möglichkeiten Gliederungen bei
der Einbindung von Menschen mit Behinderung. Weiter soll bei Veranstaltung für Weiter müssen bei Veranstaltungen Vorraussetzungen geschaffen werden, damit Menschen mit Behinderung barrierefrei an diesen teilnehmen können. Das bedeutet zum Bespiel der gleichberechtigte Zugang zu Gebäuden, das Übersetzen in Gebärdensprache durch Dolmetscher*innen, und die Gewährleistung, dass die Veranstaltung auditiv gut verfolgbar ist.Die Kosten hierfür sollen von
Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geschaffen werden auf individuelle
Transportmöglichkeiten zurückgreifen zu können.
der GRÜNEN JUGEND Bayern getragen werden. Bei Veranstaltungen soll explizit und
gut sichtbar auf die Barrierefreiheit der Orte und die Übernahme der Kosten für
den Transport hingewiesen werden. Wo möglich, soll auch mit BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN zusammengearbeitet werden. Zum Beispiel beim Aufstellen von Listen mit
inklusiven und barrierefreien Tagungsorten. Um die GRÜNE JUGEND Bayern allen
Interessierten vorzustellen soll ein Vorstellungsflyer in leichter oder
einfacher Sprache erstellt werden.
Mit diesem Antrag gehen wir speziell auf die Inklusion von Menschen mit
Behinderung ein. Inklusion muss allerdings umfassend gedacht werden, so dass
eine Teilhabe in der Gesellschaft für alle Menschen möglich wird. Dies betrifft
auch das Beseitigen von Benachteiligungen durch Armut, Alter, Geschlecht,
Herkunft, Hautfarbe oder formale Bildung.
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