Veranstaltung: | 42. Landesjugendkongress |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 10 Verschiedene Anträge |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 15.05.2018, 10:30 |
Antragshistorie: | Version 1 |
V1NEU: Energiepolitik für Bildungseinrichtungen verbessern!
Antragstext
Bildungseinrichtungen wie Grund- und weiterführende Schulen sowie Universitäten
stehen momentan vor einer schwierigen Entscheidung: Sollen sie in Form von zum
Beispiel Photovoltaik-Anlagen erneuerbare Energien unterstützen oder diese Form
der dezentralen Energieerzeugung nicht ausbauen? Diese Fragestellung wird
momentan dadurch erschwert, dass das eingesparte Budget, welches bei der
Stromerzeugung entsteht, momentan nicht in Bildungsmaßnahmen investiert wird.
Stattdessen zieht das betreffende Ministerium dieses Geld vom Gesamtbudget, das
zur Verfügung gestellt wird, ab. Unter diesen Umständen ist wirtschaftlich
nachvollziehbar, warum so wenige Bildungseinrichtungen in Bayern Photovoltaik-
Anlagen auf den Dächern haben. Im Sinne der Energiewende ist diese Politik
allerdings eine Katastrophe.
Hier muss sich etwas ändern!
Als GRÜNE JUGEND Bayern fordern wir, dass der rechtlichen Rahmen so angepasst
wird, dass Gewinne aus erneuerbaren Energien für Bildungseinrichtungen
vorhandenes Budget nicht abgezogen werden, sondern dieses Budget zusätzlich für
die Bildungseinrichtungen zur Verfügung steht.
Des Weiteren fordern wir eine unkomplizierte, staatliche Unterstützung für den
Bau von PV-Anlagen auf Bildungseinrichtungen, um deren Verantwortung als Ort mit
Vorbildcharakter nachzukommen.
Zusätzlich fordern die einmalige Pflicht des IMBY zu prüfen, ob und wo der
Ausbau von PV-Anlagen auf ihren Gebäuden sinnvoll ist. Gebäude, die nicht im
Besitz des IMBY sind, müssen von den jeweiligen Eigentümer*innen geprüft werden.
Begründung
erfolgt mündlich
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