Aktuelle Lage des Gesetzesentwurfs
Verschiedene-Antrag: | Neues Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz der CSU ablehnen! |
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Antragsteller*in: | Anja Obermeier |
Status: | Behandelt |
Eingereicht: | 11.05.2018, 23:10 |
Verschiedene-Antrag: | Neues Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz der CSU ablehnen! |
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Antragsteller*in: | Anja Obermeier |
Status: | Behandelt |
Eingereicht: | 11.05.2018, 23:10 |
Therapie. Um einen Therapieerfolg zu erlangen sollte die Therapie und Unterbringung auf freiwilliger Basis geschehen. Durch dasden ersten Entwurf des geplante Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz Bayern der CSU gelten in bayerischen Psychiatrien
Erkrankung wie "Gefährder*innen" behandelt . Therapie wird verhindert und Stigmatisierung verstärkt.
Auch wenn die CSU sich von der allgemeinen Unterbringungsdatei distanziert hat, bleibt unklar wie weit die Daten weitergegeben werden und Expert*innen warnen weiterhin von dem Gesetztesentwurf.
22 Prozent der Menschen erkranken im Laufe des Lebens an Depressionen oder
ähnlichen psychischen Erkrankungen und brauchen ambulante und/oder stationäre
Therapie. Um einen Therapieerfolg zu erlangen sollte die Therapie und
Unterbringung auf freiwilliger Basis geschehen. Durch dasden ersten Entwurf des geplante Psychisch-
Kranken-Hilfe-Gesetz Bayern der CSU gelten in bayerischen Psychiatrien
Gefängnis-ähnliche Zustände. Grundrechte werden den Patient*innen entzogen und
auch nach erfolgreicher Therapie werden persönliche Daten gesammelt und sind für
Behörden wie der Polizei lange einsehbar. Dadurch werden Menschen mit einer
Erkrankung wie "Gefährder*innen" behandelt . Therapie wird verhindert und
Stigmatisierung verstärkt.
Auch wenn die CSU sich von der allgemeinen Unterbringungsdatei distanziert hat, bleibt unklar wie weit die Daten weitergegeben werden und Expert*innen warnen weiterhin von dem Gesetztesentwurf.
Deswegen lehnen wir von der GRÜNEN JUGEND Bayern das Psychisch-Kranken-Hilfe-
Gesetz Bayern der CSU eindeutig ab!
Wir fordern stattdessen eine vernünftige und angemessene Verbesserung der
Psychiatrien und der Situation der Patient*innen!
Weiterhin fordern wir wie im Papier "Mental Health Matters: It`s time to talk!"
vom 25.November 2017 in Landhut beschlossen:
- Aufklärung über psychische Erkrankungen in Schulen
- gut ausgebildete Schulpsycholog*innen
- Bedarfsanalyse über das notwendige Verhältnis von Bewohner*innen und
Therapeut*innen
- staatliche Förderung von Kliniken und Therapeut*innen auf dem Land
- Ausbau von Krisenstationen (wird ja im Papier gemacht. Trotzdem drin
behalten?) Ich würds drin behalten (Flo)
- Ausbau von Adoleszenz- und Gerontopsychiatrischen Stationen
- kostenlose Ausbildung für Psychotherapeut*innen
- Masterabschlussgarantie für Bachelor-Absolvent*innen
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