Änderungen von V1 zu V1NEU
Ursprüngliche Version: | V1 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 24.04.2019, 20:12 |
Neue Version: | V1NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 13.05.2019, 15:46 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 13 bis 15:
Folgende drei Schwerpunkte werden maßgeblich auf kommunalpolitischer Ebene entschieden und wurden auch auf den durchgeführten kommunalpolitischen Workshops im Februar und März 2019 besonders häufig thematisiert:werden im Fokus unserer junggrünen Wahlkampagne stehen:
Von Zeile 42 bis 45:
Fahrradnetzes ein. Wir sehen das Fahrrad als Fortbewegungsmittel - zwischen den Kommunen sollten deswegen Radschnellwegesollen direkte, breite und komfortable Radwege gebaut werden, um Radfahren so bequem wie möglich zu. Radschnellwege sollen überregional Orte mit dem Rad erreichbar machen. In den Städten braucht es eine sichere, gut ausgebaute und leistungsfähige Radinfrastruktur. Der Radverkehr soll Vorrang vor dem
Von Zeile 56 bis 72:
Der Mensch soll im Mittelpunkt unserer kommunalen Politik stehen. Dabei sind Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf essenziell, genauso aber auch der Umgang mit und Rechten von LSBTIQ sowie das Ende der Kriminalisierung von Drogenkonsum., genauso aber auch Fragen der Lebensumstände und zu Rechten von LSBTIQ* sowie gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land essenziell.
Kinderbetreuung soll in jedem bayerischen Ort und für jedes Alter verfügbar und bezahlbar sein: Darunter zählen Kinderkrippen, -gärten, Nachmittags- und Ferienbetreuungen in den Schulen. Alleinstehende Mütter sowie andere Bedürftige sollen für die Betreuung ihrer Kinder nicht zahlen müssen! Daneben wollen wir Inklusion in den bayerischen Gemeinden sicherstellen: Egal ob der Aufzug im Bürger*innenamt fehlt oder die örtlichen Busse nur über hohe Stufen betretbar sind - das muss sich ändern!kostenfrei sein: Darunter zählen Kinderkrippen, -gärten, Nachmittags- und Ferienbetreuungen in den Schulen. Besonders Bedürftige sollen für die Betreuung ihrer Kinder ab sofort nicht mehr zahlen müssen! Alleinerziehende, die zu über 90% Frauen sind, sind besonders häufig armutsgefährdet, vor allem dann, wenn die Öffnungszeiten der Kinderbetreuung für sie Vollzeitarbeit unmöglich machen. Daher fordern wir besonders für Alleinerziehende den Ausbau eines kommunalen Unterstützungsnetzes. Daneben wollen wir Inklusion in den bayerischen Gemeinden sicherstellen: Unter anderem sollen Gebäude und Verkehrsmittel barrierefrei sein und es sollen Projekte für inklusive Kinder- und Jugendlichenbetreuung von den Kommunen vorangetrieben werden!
Wir bekennen und klar zu einer Gesellschaft jenseits von Heteronormativität. Kommunen sollen die Rechte von LSBTIQ* massiv stärken; u. a. durch Schutzräume, geschlechtergerechte Sprache, Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden. Darüber hinaus sollte es vor allem auf dem Land und an Schulen Beratungsangebote für LSBTIQ geben. Außerdem müssen Frauenhäuser finanziell unterstützt und ihr Austausch untereinander gefördert werden.
Wir bekennen uns klar zu einer Gesellschaft jenseits von Heteronormativität. Kommunen sollen die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transpersonen sowie Intersexuellen und Menschen, die sich als queer bezeichnen, massiv stärken. Das beinhaltet u. a. zusätzliche Unisex-Toiletten und ein breiteres Angebot an Beratungsstellen, besonders im ländlichen Raum und an Schulen, die anonym und diskret insbesondere junge Menschen bestärken und beraten können. Außerdem sollen bayerische Gemeinden gezielt Angebote für gesellschaftliche Minderheiten schaffen und diesbezügliche Initiativen fördern. Wir fordern geschlechtergerechte Sprache auf administrativer Ebene. Es gibt zu wenig Frauenhausplätze in Bayern und sie sind eklatant unterfinanziert. Wir fordern deshalb, dass neue Frauenhausplätze geschaffen werden, die finanzielle Unterstützung für Frauenhäuser erhöht wird und ihr Austausch untereinander gefördert wird.
Von Zeile 74 bis 75 einfügen:
die Schaffung von Räumen, in denen nicht die Straftat, sondern die Gesundheit der Menschen im Vordergrund steht. Dafür sollen Kommunen sich auf Landesebene für die Erlaubnis, Drogenkonsumräume zu betreiben, einsetzen.
Von Zeile 80 bis 85:
unterstützt werden. Wir fordern auch in ländlichen Regionen ein vielfältiges Kulturangebot!
Daneben sollen Bedürfnisse junger Menschen nicht gegen andere gesellschaftliche Gruppen ausgespielt werden. Wir fordern ein Ende des repressiven Umgangs mit Jugendlichen – wir sprechen uns deswegen gegen Maßnahmen wie Sperrzeitverlängerungen, die Ausweisung von sogenannten gefährlichen Orten und Alkoholverbote auf öffentlichen Flächen aus.
Daneben sollen Bedürfnisse junger Menschen nicht gegen andere gesellschaftliche Gruppen ausgespielt werden. Wir fordern ein Ende des repressiven Umgangs mit Jugendlichen - Wer tanzen will, soll das auch zu später Stunde und an jedem Tag können, den mögliche Veranstalter*innen einrichten können!