Die Teamleitungen verfügen über keine Legitimation, weitere Mitglieder zu benennen bzw die Größe der Teams zu bestimmen– im Gegensatz zum Landesvorstand, dessen Legitimation durch die Wahl bei der Landesmitgliederversammlung gegeben ist.
Zudem ist der Auswahlprozess für die Teamleitungen selbst nicht definiert und damit nicht transparent geregelt. Es bleibt beispielsweise unklar, wie mit Situationen umzugehen ist, in denen es mehr Bewerbungen als offene Plätze gibt.
Auch die Formulierung „an der Tätigkeit der Arbeitsbereiche teilnehmen“ ist unbestimmt: Welche Rechte, Pflichten oder Mitbestimmungsmöglichkeiten diese zusätzlichen Personen hätten, wird nicht klar geregelt.
Zum Schluss ist die Koordinierung, Schulung und Begleitung sehr großer Teams mit unklarer Zusammensetzung in der Praxis aufwendig, ineffizient und kostenintensiv. Um eine arbeitsfähige, transparente und politisch verantwortliche Struktur der Arbeitsbereiche zu gewährleisten, soll diese Regelung gestrichen werden.